Chronik des Vereins

Im Jahr 1946 schlossen sich mehrere Zitherspielerinnen und -spieler zum “Zitherclub Heimatklang Gerlingen” zusammen, der unter der Leitung von Franz Eglseder regelmäßig probte. Seit 1951 finden in Gerlingen jährlich Konzerte mit Gastgruppen, vor allem aus dem alpenländischen Raum, statt. In den 50er Jahren waren diese Veranstaltungen in Gerlingen und Umgebung die einzigen Konzerte dieser Art und sehr gut besucht. Aus wirtschaftlichen, finanziellen und publikumswirksamen Gründen fanden zwischen 1965 und 1990 Veranstaltungen mit Bewirtschaftung statt. Durch den Tod des Gründers Franz Eglseder 1979 waren personelle Änderungen notwendig. Gudrun Höhnle wurde 1980 1. Vorsitzende, Hartmut Gloß wurde musikalischer Leiter. In den wöchentlichen Probeabenden (jeden Montag abend, 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Musiksaal der Breitwiesenschule in Gerlingen) hat sich der Zitherclub ein vielseitiges Repertoire von klassischen bis zu modernen und vor allem volksmusikalischen Stücken angeeignet. Durch Mitwirkung bei Veranstaltungen anderer Vereine, bei überregionalen Konzerten und Wettbewerben, hat sich der Verein auch über Gerlingen hinaus einen Namen gemacht. In den Jahren 1991, 1995, 1999 und 2003 stellte sich der Zitherclub auch dem Landesauswahlverfahren für den Deutschen Laien-Orchesterwettbewerb, wo wir jedes Mal “mit gutem Erfolg” teilnahmen. 1999 und 2003 wurden wir sogar Landessieger und durften jeweils im folgenden Jahr zum Deutschen Orchesterwettbewerb, dort schlossen wir beide Male mit der Note “gut” ab. Im Mai 2014 fand in der Vereinsführung ein Generationswechsel statt. Wir wählten bei der Hauptversammlung Monika Kuhardt-Barth zur 1. Vor- sitzenden und Doris Merkl-Gürtler zur Kassierin. Seit Sommer 2016 ist Doris Merkl-Gürtler auch musikalische Leiterin.
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Der Zitherclub beim Ausflug im Schönbuch 2008
              Zitherclub 2003
Chronik